Wie Zwillinge sind sie: der Fiat 500 und der Steyr-Puch. Während der Erstling, der Fiat 500, in der ganzen Welt, außer in Österreich verkauft wurde, gab es im Alpenland „nur“ seinen Bruder zu erwerben. Doch der hatte es in sich.
Anstatt dem üblichen Zweizylinder-Parallel-Twin hatte der Ösi einen Boxermotor, der auch heute noch in 500er-Kreisen sehr beliebt ist, da er als zuverlässiger und leistungsfähiger gilt. Auch das Fahrwerk war verändet und wartete mit anderen Fahreigenschaften auf.
Lediglich die Grundkarosserie wurde fast unverändert 1:1 übernommen. Einige Besonderheiten gab es dennoch. So findet man im Inneren des Steyr-Puch ein schickes Handschuhfach. Das Hardtop für den Steyr-Puch hatte den legendären „Steyr-Bürzel“, eine markante Abkantung am Dachende.
Für welches Fahrzeug man sich heute entscheidet – Steyr-Puch oder Fiat 500 – ist sicherlich abhängig von der Verfügbarkeit. Das Pendant aus Österreich ist weitaus seltener. Zudem werden deutlich höhere Preise aufgerufen.
Spaß machen beide Fahrzeuge. Schließlich sind sie als Zwillinge in ihren Eigenschaften gar nicht so weit voneinander entfernt.
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